Sie rufen tagelang nacheinander!

Milchersatz

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Sie rufen tagelang nacheinander!

Beitragvon koch » Fr 10. Mai 2024, 22:47

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

wussten Sie, dass in der Milchindustrie Mutterkühe und ihre Kälber oft nur wenige Minuten nach der Geburt für immer getrennt werden?

Eine Kuh trägt ihr Kalb etwa genauso lange aus wie wir Menschen. Während dieser Zeit entsteht eine starke Bindung zwischen Mutter und Kalb, denn die Mutterinstinkte der Kühe ähneln unseren.

Ein neugeborenes Kalb ist hilflos und sucht Nähe und Geborgenheit. Doch in der Milchindustrie dürfen die Mutterkühe ihre Kälber nicht behalten. In den meisten Fällen werden sie nach höchstens einer Stunde getrennt – für immer.

Mutter und Kalb rufen verzweifelt nacheinander, stunden-, tage- und manchmal wochenlang. Das ist kaum auszuhalten.

Man muss selbst keine Mutter sein, um zu verstehen, welchen Schmerz eine solche Trennung verursacht. Helfen Sie uns, dieses Leid zu beenden. Wir setzen uns für eine Welt ein, in der alle Lebewesen mit Mitgefühl behandelt und vor Ausbeutung geschützt werden. Jeder Beitrag ist wichtig.

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Es gibt so viele leckere Alternativen zu Kuhmilch – Hafer, Erbsen und Soja sind nur einige Beispiele. Auf Love Veg (https://loveveg.de/anmelden) finden Sie viele Rezepte und Tipps. Entscheiden Sie sich für tierfreundliche Alternativen und helfen Sie dabei, dieses Leiden zu verhindern.

In der Milchindustrie werden fühlende Lebewesen als Nummern und Objekte betrachtet, als Gebärmaschinen. Wie alle Säugetiere geben Kühe nur dann Milch, wenn sie ein Kalb bekommen haben. Deshalb werden sogenannte „Milchkühe“ immer wieder geschwängert und ihre Kälber kurz nach der Geburt weggenommen.

Männliche Kälber werden nach kurzer Mastzeit geschlachtet, während weibliche Kälber dasselbe Schicksal wie ihre Mütter erleben. Nach durchschnittlich fünf Jahren sind die Kühe so erschöpft, dass auch sie im Schlachthaus landen und oft zu Hackfleisch verarbeitet werden.

Lassen Sie uns gemeinsam diesen Kreislauf des Leidens beenden!

Freundliche Grüße.
Marcus Petersen - Clausen
https://www.Köche-Nord.de

Quelle:
https://animalequality.de/

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